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Michael Jackson`s Erbe an uns
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MJs Botschaften – Welche Konsequenzen zieht ihr für euer Leben?
(ich hoffe, das ist hier richtig platziert)
Natürlich, die Trauer sitzt noch tief, auch bei mir. Es wird noch eine gehörige Weile weh tun.
Jetzt würde mich aber interessieren, ob ihr euch so wie ich wachgerüttelt fühlt und ob ihr Konsequenzen für euer eigenes Leben aus den Botschaften von Michael Jackson zieht. Er hat uns so viel hinterlassen. Was machen wir jetzt daraus? Es gibt viele Gemeinschaftsaktionen, aber ich meine eher was jeder so persönlich für sich daraus zieht.
Einer hat schon geschrieben, er habe aufgehört zu rauchen, eine schrieb, sie habe ihre Klamotten gestiftet statt sie zu verticken.
Ich fände es schön, wenn wir in einem thread sammeln könnten, zu was uns seine Botschaften inspirieren.
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Ich gehe zwar noch zur Schule, nachstes Jahr Matura ähnlich wie Abi xD
danach möchte ich Ärztin werden und in Krisengebieten arbeiten, diesen Weg habe ich mir dank Michael überlegt, da ich Menschen helfen will!
Außerdem habe ich jetzt eine andere Einstellungen über die Medien und ticke nicht gleich aus bei jeden Tratsch über Stars und Sternchen ^-^
thx Michael i never forget u
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Was habt Ihr denn schon umgesetz?
Hallo,
seit MJ Trauerfeier (ich hab ab da erst zugelassen) ist bzw. war meine Gefühlswelt ja ganz durcheinander. Ich habe mich mit MJ auseinandergesetzt wie nie zuvor.
Viele einschließlich mir sagen ja, sie verstehen die Texte besser als je zuvor, man meint zu wissen was er sagen wollte und schätzt seine Aussagen und Taten außerhalb des Showbusiness sehr. Deshalb würde es mich interessieren was ihr denn schon gemacht habt an kleinen Dingen.
Ein paar Beispiele von mir:
- wir haben hier im Job eine Angestellte die für die Bewirtungen zuständig ist, ich "kenne" sie seit fünf Jahren, und weiß erst seit letzter Woche das sie aus Ghana kommt, ich hab mich das erstemal wirklich mit ihr unterhalten.
- ich höre egal wem, bewußt zu was jemand zu sagen hat und lasse mich darauf ein.
- Wenn ich ein paar Cent übrig habe (und das meine ich auch so) und es fragt mich jemand nach Hilfe, gebe ich sie ihm (obdachlos o.ä.) ohne sie Vorzuverurteilen, mir tut es nicht weh.
Um es kurz zu machen sind es dinge wie anderen: zuhören, interesse haben, helfen, lachen.
Wie gesagt die kleinen Dinge.
LG
Hmanu
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Was ich für mich persönlich draus ziehe, ist eigentlich was ganz Kleines im Vergleich zu anderen Sachen. Ich handele schon länger danach, aber werde wohl noch mehr verstärkt drauf achten, dass man sich mehr für seine Mitmenschen grade im direkten Umfeld interessiert, damit niemand sich alleine fühlen muss. Klar renne ich jetzt nicht auf der Straße rum und spreche fremde Leute an, wie es ihnen geht. Aber die Welt ist so schnelllebig und teilweise egoistisch geworden. Beziehungen und Freundschaften werden zu schnell beendet. Wenn jeder sich um seine Freunde mehr kümmern würde, dann wäre das schon mal ein kleiner Anfang.
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Ich muss dazu sagen, dass ich irgendwann in meinem Leben angefangen habe, an mir zu arbeiten, sprich mich selbst zu lieben, und mich selbst so zu akzeptieren, wie ich eben bin, mit meinen Fehlern aber eben auch mit meinen Stärken.............
In dem Moment wo man das lernt, lernt man auch andere mehr zu lieben, und ihre Handlungsweisen, egal ob positiv oder negativ, zu verstehen.........
Ich höre eigentlich jedem aufmerksam zu, das ist oft wichtiger als etwas zu sagen...........
aber ich habe auch dadurch gelernt, mich von Menschen abzugrenzen, die mir nicht gut tun..........
Ich glaube Michael war da schon weiter als ich, er hat es geschafft seinen Vater vor der Tür stehen zu lassen, das schaff ich noch nciht...........
Alles was du gibst, kriegst du irgendwie auch zurück, nicht immer von der Person, an der du gibst, aber letztlich bekommt man es doch zurück.........
Die Menschen mit denen ich mich umgebe,sind für mich ein Spiegel, und es ist schön, wenn du dich liebevoll verhältst, und dadurch liebevoll behandelt wirst..............dadurch bemerkt man auch, wie wertvoll man selbst ist.......
Es tut nicht weh, einem Obdachlosen auf der Straße einen Euro zu schenken, auch wenn er das versäuft, was hat er sonst............und ich frage mich dann auch, wie hättest du gewollt, dass man dich behandelt...........
man darf einfach nicht wegsehen, wenn es anderen schlecht geht, auch wenn man nicht jedem helfen kann, es sind auch die kleinen Gesten, die viel bewirken.......und es ist sowichtig, dass sozial weniger bemittelte nciht ausgegrenzt werden...........
Ich würde all dies nicht unbedingt auf Michael beziehen, aber ich denke,er war ein Mensch,<dem dies alles bewusst war, und der auch an sich gearbeitet hat, viel über sich nachgedacht hat............und Leid ein bißchen lindern wollte.........
Schön, dass es solche Menschen gibt..............Zuletzt geändert von missionX; 16.07.2009, 14:25.
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Ich war heut früh den Müll wegbringen. Auf der Erde lag eine Plastiktüte mit Müll. Ich warf meine Tüte ein und ging dann kopfschüttelnd an der Tüte am Boden vorbei. Dann fiel mir Michael wieder ein. Ich ging zurück, hob die Tüte auf und warf sie in die Tonne. Sowas hätte ich vor drei Wochen nicht getan.
Und wie gesagt, verkaufe ich nicht mehr bei Ebay, sondern spende die Sachen lieber.
Ich spende außerdem an Tierhilfsorganisationen, doch das hab ich schon vorher gemacht.
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Ich schicke schon seit Jahren meine Klamotten nach Brasilien......gemacht hätte ich das wahrscheinlich nicht, wenn ich Michael nie zugehört hätte .
Ich weiß noch, vor einigen Monaten, ich glaube das war im Januar, auf jeden Fall war es noch kalt draußen, bin ich mit meinen beiden Kindern zum Parkplatz gegangen, um nach Hause zu fahren. Unterwegs sprach mit eine ältere Frau mit Krücke an, wo denn das Krankenhaus wäre, sie würde sich hier nicht auskennen......ich erklärte ihr, dass sie quer durch die Stadt müsse, da das Krankenhaus am anderen Ende der Stadt wäre. Als ich mich so mit ihr unterhalten hatte, viel mir auf, dass sie ganz schlecht auftreten konnte und ich sagte zu ihr.........wissen Sie was, da vorne steht mein Auto, ich bringe Sie eben zum Krankenhaus........die alte Dame hat sich tausendmal bei mir bedankt und hatte Tränen in den Augen.
Unterwegs erzählte sie mir, dass sie ein neues Kniegelenk bekommen hätte, welches sich nun entzündet hat und sie deshalb ins Krankenhaus müsse.
Meine Kinder fragten mich anschließend, Mama kanntest du die Frau......ich sagte nein, ich kannte sie nicht.........da fragten sie, und warum hast du sie dann ins Krankenhaus gefahren........Ja Michael hat einiges bewirkt
Lieben Gruß
Marion
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Ach Schnatte, bevor ich Michael "kennen gelernt" habe, habe ich mir keine Gedanken darüber gemacht, dass es Menschen gibt, die Hilfe brauchen und wenn es nur darum geht, einem älteren Menschen über die Straße zu helfen, ihnen etwas aufzuheben, wenn es runter gefallen ist.......aber Michael hat mit seinen Texten einiges verändert. Ich weiß noch, wie ich damals vor meinem Kassettenrecorder (CD-Player was war das denn ) saß und bei der Hitparade gespannt darauf wartete, dass Michael gespielt wurde, damit ich es aufnehmen konnte. Anschließend habe ich in meinem Zimmer gesessen und Stück für Stück den Text mit einem Lexikon übersetzt (hmm auch einen PC gab es damals noch nicht ), ich habe sie heute noch, fein säuberlich in einer Mappe abgeheftet........damals war ich 16.
Vor 6 Jahren etwa, wollten die beiden Brüder meines Vaters meine Oma ins Altenheim "abschieben", sie hatte halt kein Geld mehr, mein Vater und ich wollten das auf keinen Fall und ich nahm sie bei mir auf, da mein Vater auch schon älter war und alleinstehend. Wir hatten die ganze Familie gegen uns, aber meine Oma war glücklich.....und das war die Hauptsache. Natürlich wurde es mit der Zeit immer schwerer, ich hatte ja auch zwei kleine Kinder, aber irgendwie schaffte ich das. Zuletzt war meine Oma demenzkrank und bettlägerig, oft wurde ich durch ihre Demenz "beschuldigt" ihr etwas "geklaut" zu haben, ich schluckte das, weil ich wußte, sie konnte nichts dafür........sie war sehr, sehr dankbar in ihren lichten Momenten. Caritas, Diakonie oder sonstiges kam mir nicht ins Haus, ich habe es einmal mit ansehen müssen, wie die mit meiner Oma umgegangen sind .........also habe ich, inklusive das Pampers wechseln, alles allein gemacht........und habe dafür nur Prügel meiner lieben Verwandtschaft bezogen (im wörtlichen Sinne ).......als sie am 06.02.08 gestorben ist, habe ich den ganzen Tag an ihrem Bett gesessen und ihre Hand gehalten........von meiner lieben Verwandtschaft (außer meinem Vater natürlich) hat sich niemand sehen lassen.
Ich habe meine liebe Verwandtschaft noch angerufen, dass meine Oma im sterben liegt und sie die Krankensalbung bekommen hätte.......meine "Tante" antwortete nur: "Was meinst Du müssen wir denn noch kommen?"
Das macht mich noch heute absolut sprachlos.
Solche Menschen werden die Botschaften Michael`s nie verstehen und schon gar nicht seine Magie.
Lieben Gruß
Marion
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